Leber-Hämangiom

Kleine Hämangiome

 

Low-flow-Hämangiom

 

Hämangiom mit Verkalkungen

 

Kavernöse Hämangiome

Kavernöse Hämangiome

Kavernöse Hämangiome

Bild 1-3: Echoreiche, scharf abgrenzbare Herde;
Bild 2: Keine Perfusion (Power Mode) aufgrund des langsamen Blutflusses
Bild 3: Vereinzelt kleinste Verkalkungen
Bild 4-6: Kavernöse Hämangiome (gesichert mit Ultraschallkontrastmittel oder Abdomen CT)

Hämangiome ("Blutschwämmchen") sind benigne Lebertumoren. Sie bestehen aus (z.B. lakunenartig) dilatierten Bluträumen unterschiedlicher Größe und unterliegen wie die FNH degenerativen Veränderungen. Man unterscheidet kapilläre und kavernöse Hämangiome. Auch hier können Gefäßtypen unterschieden werden (s. Literatur). Im B Bild differentialdiagnostisch: fokale Mehrverfettung, Metastase (z.B. neuroendokriner Tumore); HCC u.a. In der Kontrastmittelsonographie zeigen Hämangiome das typische "Irisblendenphänomen" ( Kontrasmitteltaufnahme von peripher nach zentral). Aber einige Hämangiome (besonders größere und "Riesenhämangiome") zeigen diese Anflutungskinetik durch z.B. stattgehabte Einblutung, Thrombosierung, fibrotischen Umbau etc. nicht mehr. 

 

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